Neuraltherapie


Die Neuraltherapie zählt zu den sogenannten Regulationstherapien. Diese sollen Funktionsstörungen des gesamten Organismus lösen, das Nervensystem aktivieren oder dämpfen und somit die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren.

Die Segmenttherapie ist eine Lokalbehandlung. Die schmerzhaften Dermatome werden ertastet und das Betäubungsmittel in die Haut gespritzt. Dadurch entstehen Quaddeln. Die Spritze kann auch in tieferen Gewebeschichten gesetzt werden. Soll ein Störfeld saniert werden, setzt der Therapeut die Injektion direkt in oder rund um das Störfeld.

Die häufigste Anwendung der Neuraltherapie ist die lokale und segmentale Injektion (Quaddel).

Indikationen:

  • akuter und chronischer Schmerz
  • Muskelverpannungen (Myogelosen)
  • unspezifischer Rückenschmerz
  • HWS -Verspannungen
  • Funktionsstörungen (funktionelle Bewegungseinschränkung)
  • vegetative Beschwerden
  • Ansatztendinosen (Entzündungen von Sehnenansätzen)

In manchen Fällen reicht eine einmalige Neuraltherapie-Sitzung aus. Manchmal sind aber auch mehrere Sitzungen nötig. Wird dann kein Erfolg verzeichnet, müssen andere Behandlungsmethoden versucht werden.


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